08.07.2017 Straßensanierung in Oberhausen paradox und holprig-stolprig

Broicherstraße Richtung Parallelstraße
Und da fast alles auch seine Kehrseite hat!

Parallelstraße Richtung Broicherstraße
Na klar, es ist schon wichtig, dass in einer Stadt wie Oberhausen regelmäßig die Straßen beziehungsweise deren Oberflächen saniert werden. Denn in Oberhausen und durch Oberhausen fließt eine Menge Verkehr und der soll ruhig und sicher fließen. Und genau das schreibt ja auch die zuständige WBO auf ihrer Seite:

„Eine intakte Fahrbahnoberfläche ist für den reibungslosen Verkehrsfluss von hoher Bedeutung, denn mängelfreie Trassen bieten Ihnen ein angenehmes, komfortables Fortbewegen.“

Soweit so gut. Doch das, was hier in Alstaden an und auf der Broicherstraße geleistet wurde, ist mal wieder eine der Oberhausener Verwaltungs- & Bearbeitungspossen. Wie oben auf dem Bild zu sehen, wurde zugleich saniert und nicht saniert.

Die Sanierung dieses Stück Straße war schon lange überfällig, da gerade das uralte Kopfsteinpflaster für Zweiradfahrer und Autofahrer gleichermaßen nicht unerhebliche Gefahren in sich barg.
Also nach nun endlich blitzsaniert. Abber ebendt nur’n Stücksken. Nur bis zur Unterführung, aber nicht unter der Unterführung. 
Man sieht’s ja auch kaum, dachte man sich wohl, und schneller geht das unvollständige Sanieren auf jeden Fall und Kosten kann die klamme Stadt mit dieser Vorgehensweise ja auch sparen.

Aber vielleicht geschah das ja aus Denkmal Schutzgründen?!?? Als Rettung von historisch gewachsenen Stolpersteinen.

Also, Denkmal nach, DU Oberbürgermeister … 'und suche uns nicht in der Unterführung!'

Und wieder die WBO:
"Anschließend führen wir die notwendigen Sanierungs- und Unterhaltsmaßnahmen durch wie zum Beispiel Oberflächenbehandlungen, Spurrinnen auffüllen, Risse und Verformungen beseitigen, Deckschichten instandsetzen oder Umpflasterungen und Fahrbahnbeläge erneuern."

Anschließend?!??
Woran anschließend … 
... bleibt doch hier als (Stolper)Frage offen!!!