31.01.2015 Sex-Video aus dem Rathaus ... neue sexualdemokratische Kampagne zur OB-Wahl


(Text & Bild H.G.Everhartz)

Eigentlich sollte es heute um die desaströsen Miet- und Wohnverhältnisse in der Ruprechtstraße 51 - 53 gehen. 'Der Westen' hat schon des Öfteren darüber berichtet. Die Situation für die langjährigen Bewohner und die Anwohner hier in Alstaden ist unzumutbar.
Doch das aktuelle Zeitgeschehen fordert wie immer seinen Tribut. Und so soll es denn heute um den ersten Stadt-Soft-Porno Oberhausens gehen. 
Keine Angst, diesmal ist es nicht der Herr Müller von der OGM GmbH (Name von der Redaktion geändert), der im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht, diesmal ist es die zukünftige - nein! die vielleicht zukünftige muss man wohl sagen - Stadtspitze Oberhausens selbst. Müller ist nur der Produzent. Der, der das Geld nimmt.
Nach dem atemberaubenden und durchschlagend schlüpfrigen Erfolg des SPD-StoaG-Youtube-Films über den "reibungslosen Verkehr" ... mit, an, in, auf & neben der Linie 105, wird nun ein weiteres Video gedreht.
Uns ist es gelungen, die städtische Film-Crew (SPD-STOAG) dazu zu bewegen, ihr Einverständnis zu geben, den Drehort besuchen zu dürfen. 
Und wir werden Ihnen hier nun - exklusiv - einen hohlkörperlichen Einblick in das frivole Treiben des ersten Dreh-Tages gewähren.

Crew & Schauspieler....

Regisseur: M. A. Flores
Held: Apostolos Tsalastras
Jugendliche Heldin: Nela von Oberst-Hausen
Regieassistenz: Wallisa van Wolkenburg
Assistentin: Luise Meyer-Hugendübler

Regisseur, gibt sich den künstlich-künstlerischen Anschein des Schwulen --- er klatscht in die Hände: "Hallo, Kinder ... hallöchen meine Lieben  ... sind wir endlich so weit? Können wir? Bitte alle mal auf Eure Plätze. HopHopHopHop ... Herr Tsalastras, ein bisschen mehr ins rote Rampenlicht drehen, bitte. Ja, sooo ist's bene bene bene ... Nela, du kommst bitte sehr kokett von rechts. 
Und ab!! OB-Stadt-Porno die Erste ... uuuund Äkschen!"

Nela mit offener Bluse zu Tsalastras: "Oh, Du hier, mein liebster Kandidat?!
Tsalastras: "Oh, auch Du hier meine offenherzige Nela?" 
Regisseur: "Stop stop stop stop Stöpperchen! Herr Tsalastras, in diesem Film heißt Nela nicht Nela, sondern sie spielt hier ja die Rolle der heißen SPD-Porno-Wumme und heißt darum einfach nur Genossin! Klar. Capisci?!!"
Tsalastras: "Entschuldigung, natürlich ... klar, das hatte ich ganz vergessen."
Regisseur: "Ok, nochmal ... alle auf Anfang, Kinder hop hop hop Höpperchen:  und ab!! ... OB-Stadt-Porno die Zweite ... Herr Tsalastras jetzt aber aufpassen ... uuuuund Äkschen!"
Tsalastras: "Oh, du hier Genossin?"
Nela macht einen Schritt auf Tsalastras zu: "Oh, auch du hier, Kandidat?!"
Regisseur: "Stop stop stop stop. Nela, du musst den Herrn Tsalastras schon in die Arme nehmen, sonst wirkt Eure links-politische Affäre nicht authentisch!"
Nela: "Ich kann nicht! Ich kann ihn nicht umarmen!!"
Regisseur: "Um Himmels willen, Nela, warum denn das jetzt wieder nicht?!! 

Ende! Alle aus dem Film aussteigen bitte. Und wenn Ihr klug seid ... dann wollt Ihr das wirklich!

Die SPD & Politik in Oberhausen ist für reibungslosen Verkehr zwischen dem Bürger und seinen Vertretern ... denken sie ... schaffen es aber immer ...  ?!! .... weniger!

30.01.2015 So war dat damals mittem Geist auffe Ebertstraße


(Bild & Text: Walli Wolke)



Geisterhaus im Theaterviertel



Dat Stüfken, auf dem ich da mit meinem Kuseng sitzen tue, is von dem Haus, wo ich damals aufgewachsen bin, schräch gegenübber vom Theater, wattet abba heute nich mehr geben tut. Dahinter dat Türken war dat Zimmer, dat ich mich mit meinem großen Bruder geteilt hap und in demet gespukt hat. Ich war damals ca. 5 Jährkes jung, als ich dat gemerkt hap. Dat Haus war damals schon übber 100 Jahre alt. Also nachts, da kam immer so ne komische Frau zu mich, vor der ich natürlich Angst hatte, ich tat sie nich kennen, war weder meine Mutter noch sonst wer ausse Verwandt- und Bekanntschaft. Ap da hap ich immer unner die Bettdecke geschlafen und alle meinten, dat Kind tut doch ersticken. Abba wie ihr seht, lebe ich.



Man hat mich damals für verrückt gehalten (machen manche heute noch, ein bisken is da auch wat dran), weil zuerst nur ich die Frau/den Geist gesehen hap. Bis eines nachts mein Brüderken dat auch mitbekommen hat. Der schlief nich unner die Decke wie ich, sondern stand senkrecht im Bett. Dat Ganze hörte erst auf, als unser Kinderzimmer unters Dach verlecht wurde. Seitdem habe ich den Geist nie wieder gesehen….



Dat war ma widder so ne kleine Geschichte ausser Kindheit von mich und die is so wahr, wie ich dat hier geschrieben hap.

29.01.2015 Windkraft an der Ruhr ... müssen wir uns die Ruhraue verschandeln lassen ... der ALSTADENER BÜRGERRING meint NEIN

RuhrAue vom Ruhrdeich Richtung Mülheim
(Bild & Text HG. Everhartz)


Heute mal wieder etwas eher Statdtteilbezogenes. Lassen wir die OGM mal außen vor, denn diesmal hat sie nichts falsch gemacht, da sie an dem ganzen Prozess nunmal nicht beteiligt ist.

Vor Jahren schon wurde ER geplant. Dann gab's eine Machbarkeits-Studie, die besagte ganz schlicht: Ist machbar.

Und nun soll ER auch bald gemacht werden. Der Windpark. Das Aufstellen von riesigen Windkrafträdern in der Ruhraue. Und zwar im Ruhrbogen. Am Ruhrdeich unseres wunderschönen Alstadener Ruhrabschnitts

SPD; CDU; GRÜNE ... alle sind sie dagegen ... DOCH ... der, der wirklich etwas unternimmt, ist der ALSTADENER BÜRGERRING. Und genau diese Initiative möchte ich unterstützen. Und wenn Ihr der gleichen Meinung seid, dann unterstützt Ihr - als Bürger Alstadens & Drumherum - das ebenfalls. WEHE .....MENT!!!

Die Ruhraue gehört den Bürgern: 
sie gehört den Erholunsgsuchenden, 
sie gehört der Fauna und der Flora, 
sie gehört dem Wetter ... und damit gehört 
sie auch dem WIND ... 

aber sie gehört nicht den Windkrafträdern & deren Betreibern, die uns unsere Ruhraue verschandeln, die Zugvögel vertreiben und morden und uns über Boden- und Luftvibrationen spüren lassen, dass man natürliche Windbewegung technisch derart kanalisieren kann, dass sie sich gesundheitsschädlich auswirkt.

BÜRGER UNTERSTÜTZEN DEN ALSTADENER BÜRGERRING


- Sach'ma, hasse dat gehört?
- Wat denn getz? Hat der OGM-Schmidt schon widder 'ne neue Idee?!
- Nä nä, ... tu der ma vergess'n.
- Dä kann'ich ers' vergess'n wenn ich weiß, wat mit den Händibetruch iss'!!
- Hömma, geht um die Windräders auf unsern Ruhrdeich.
- Dat mitti windigen Radfahres hat mich schon immer genervt. Da kannze nich in ma ruhich dein Wech gehn. Immer wirs'se von so'n Farradbischeck in'ne Hundescheiße gedrück'!
- Kehr, dat mein ich nich'. Ich mein dat mitti Windräders un' der Strom der die mach'n.
- Ach, du meinz die riesige Dingers mitti die Proppellers dran.
- Genau. Die wollen die auf der kleinen Berch an Ufer stelln. Damit der Wind in eine techniche Allinianz mitti Propellers Strom machen tut.
- Hömma, so'n Windstrom willich nich'. Weiße da sitz ich abends dann bei so einen Windstrom schön in eine Gemütlichkeit in mein Sessel, kuck in'ne Zeitung von BÜRGERRING" un' dann zieht et mich un' mein Gerda direck auß'e Steckdose in Rücken ... nä, dat willich nicht'!!
- Apopo Bürgerring, der is auch geg'n die Windpropellers.
- Wenn datt so iss, dann mach'n wir mit den Bürgerring ein Prostestationsmarsch auf den Ruhrdeich!
- Klasse, wann!
- Kehr, immer dann wenn richtich sta'k'n Wind iss'!

28.01.2015 Oberhausen geht Lampe Dusa und bringt doch kein Licht ins Dunkel

absolut blendfrei
(Bild & Text HG. Everhartz)


Auch bei diesem Eklat ist die OGM-GmbH wieder beteiligt. Den beständigen Fehlern dieser Stadttochter ist einfach nicht zu entkommen. Ich hatte es beim letzten Mal in dem Dialog der Geister schon anklingen lassen ... es geht um Flämmchen ... genauer gesagt ... um das StraßenLaternenLicht auf der Brombergerstraße in Sterkrade ... noch genauer gesagt ... um die dort von den Mitarbeitern der OGM eingesetzten LEDs.

Eigentlich ist die Umrüstung auf dem Hintergrund der EU-Richtlinien gar nicht so verwerflich. Das besonders Dumme daran ist nur, dass die OGM sich wieder einmal nicht genügend darüber informiert hat, wie das Ganze technisch nun sinnvoll zu bewerkstelligen ist.

Es gilt eben nicht nur mal eben ganz, einfach die alte Beleuchtung gegen die modernere LED-Beleuchtung auszutauschen. Sondern es hätten zugleich die Laternen selbst angepasst werden müssen. Und zwar so, dass einmal der enge Lichtkegel der LEDs nicht zu den enormen Schattenlöchern führt. Und zum anderen die Höhe und Ausrichtung der Laternen in Verbindung mit den LEDs nicht zur Blendung und damit Gefährdung der Autofahrer führt. 

Na ja: Dumm gelaufen - wie meist bei der OGM - könnte man sagen und es dabei bewenden lassen. 

Doch der OBERHAUSENER denkt weiter. Er denkt: 

- An die Kosten, die das Umrüsten verursacht
- An die Kosten, die das vielleicht notwendige erneute Umrüsten verursacht.
- An die Gefährdung der Autofahrer
- An die Beeinträchtigung der Fußgänger, die im Dunkeln die Brombergerstraße nutzen müssen.

Und er bemerkt mit Verdruss, dass er wieder einmal nicht an den Entscheidungen der Stadtverwaltung beteiligt wurde. Lässt der Oberhausener sich das gefallen? Vielleicht jetzt noch - aber nicht mehr lange!! Spätestens bei der OB-Wahl schlägt er fürchterlich zurück!!


- Kehr, die soll’n sich ma’ nicht so aufreg’n. Dat seh'n die Leute doch allet völlich falsch.
- Wat seh'n die falsch.
- Dat mit den Licht und die Schattens dazwischen.
- Un’ wieso?
- Hömma, dat is dat alte DuPa-Spiel, dat wir früher als Kinder immer gespielt ha'm.
- Ach, Du meinz dat mit ein Bein auf'n Boardstein, un' mit den anderen Bein auf'e Straße?!
- Genau, da ha'm'wer doch immer "DuPa … DuPa" bei gerufen, wenn'wer so hoch un' runner gewackelt sin'.
- Ja, getz weiß'ich widder.
- Sisse, un' datt hat der pfiffige GemüseSchmidt vonne OGM extra für'e erwachsene Bürgers getz mit mit den Licht nachgemacht gemacht, damit die Spässken hab’n: "... DuPa ...DuPa ...DuPa...DuPa ... LichtSchatten .... LichtSchatten ....LichtSchatten …." 
- Manno ... datt' iss' ja gene-i-al!!
- Un' datt Schönze iss' ... der gleiche Rüttmuss hat der auch bei seine Olle!! Annere Sache, abber gleiche Idee!

27.01.2015 Aller Anfang ist schwer



(Bild & Text: Walli Wolke)



In Styrum is nich alles schwarz-weiß



Letztens hatte ich ja etwas über die negativen Seiten von Styrum geschrieben. Heute kann ich mal etwas Positives berichten.



Bei mich umme Ecke gibbet so nen Zeitschriftenladen mit Piefen, Briefmacken, Lotto etc. Bin da Stammkundin. Und letztens happ ich da anner Tür so nen Aushang gesehen und dachte so bei mich bei, kumma, geht doch. Die tun nämlich ap demnächst auch wat fürde Leutkes, die – gerade bei Schnee etc. – nich so durche Gegend rennen können und wollen ab demnächst auch ein paar alltächliche Lebensmittelkes verkaufen. Find ich prima! Die Fottos wurden natürlich mittem Einverständnis von denen gemacht. Abba auch ohne Lebensmittel isset lohnenswert da hinzutapern. Man is dort immer sehr freundlich und hilfsbereit. Die hätten so nen dicken „Daumen hoch“ anne Scheibe verdient………


26.01.2015 Oberhausen und die transparenten RatsSitze und schon sind die Geister wieder da

Stadt-Rats-Los-Sitze im Kaisergarten
(Text & Bild HG. Everhartz)



Da sitzen sie. 

Die Drei. 
Die im Wesentlichen die Geschiicke unserer Stadt lenken. Unserer Stadt OBERHAUSEN.

Das ist der Kämmerer
Das der Oberbürgermeister / Stadtdirektor
Das sind Hartmut Schmidt und Geschäftsführer-Konsorten der 50 bis 100prozentigen Stadttöchter (OGM; WBO; VZO; EVO; STOAG)

Ach?! Ihr seht sie nicht?? Könnt ihr auch nicht, denn sie sind vollkommen transparent und - wie sich über die letzten 2 Jahrzehnte herausstellte - beliebig austauschbar, ohne dass für uns Bürger sich eine Änderung der städtischen Geschicke zum Positiven abzeichnet.

WIR, liebe Oberhausener, WIR sind nicht austauschbar. 
WIR sind die feste und beständige Größe dieser Stadt und .... 
WIR wollen als dieses Fundament OBERHAUSENS auch - gemessen an der Bedeutung, die uns in dieser Stadt zukommt - entsprechend fair und mit Respekt behandelt werden
Und zu einer solchen Bürgerbehandlung gehören:

Transparenz - sinnvolle politische Führung - Bürgerbeteiligung.


- Hasse schon von der neue Auftrag gehört?
- Nä warum ... wat iss?
- Wir soll'n von der Alstadener Friedhof wech!
- Wat ... bisse beklopp? - Für immer? Verlecht mitti ganze Urnens?
- Kehr , der FAUST spricht von ein' Außeneinsatz.
- Un' dann kein nächtlich'n Tanz mehr mitti Flämmskes von den Landwehr?
- Sieht so aus!
- Du, wenn dat so iss, dann geh'ich sofort auf Spaa'flamme!
- Ich happ schon umgestellt. Sieh'ße bin nur noch blassblau an der Motteck!
- Kehr, mach der Motteck wech .. ich bin doch kein HeiTeiTei-Dulli! Abber sach'ma' wo soll der Außendienz denn sein?
- Inne Polletick!!
- Wie dat?
- Ich soll in der Salatas sein Kopp, un' du sollz in der Schmidt vonne OGM sein Kopp.
- Bei der Schmidt in der Kopp geh'ich nich. Dat iss geisterslebensgefährlich! Da werd ich schon nach ein Tach Invellide.
- Wieso datt denn nu schon widder?
- Kehr, wegen die Händi-Strahlung, der hat doch nur noch Händies in sein behumst'n Kopp.
- Ich dacht' dä hätt Gemüse in sein Kopp?!
- Nää, Gemüse hat der nur an'ne Blumenkohl-Ohrens.
- Abber immer noch besser als wie ich mit den Salatas und die ganze Zahlens. Abber der hat auch irnxwie wat anne Ohrens?!
- Watt'denn?
- Der FAUST hat'mich gesacht, datt ich in den sein Facebook-Poofiel kuck'n soll, für mich zum Informatieren. Un' da happ'ich bei den Salatas so'n Film übber Ohrns gesehn.
- Ach, du meinz der Scheiß mitti Ohrestie? ... Nä, dat'is kein Krankheit, dat iss eine sogenannte Draghödie. Da rechnet der Salastas mitti die Zahlens von den Draghi. Un in den Kopp von den Draghi iss off' die Geist-Flamme von den WeltReichMeister Göring.
- Manno, watt Du allet weiß! Weiße auch wie ich dat Flämmsken von den Liricher Friedhof rumkrich.
- Klaa, weiß ich dat! Geh'se mit Deine zarte Flammenhant ma untere rosane Flammensschleppe ... ... dann glüht der ihr Lustwürmch'n wie die neue Elle-D-Lämpsken in Bromberchstraße in Steerkrade: Glühschaa'f un' auf'n Punk' gebündelt! Da krisse Spass in'ne Backen!!


25.01.2015 Oberhausen und die Offenheit der Stadtverwaltung und der Politik gegenüber dem Bürger


(Bild & Text HG. Everhartz)

Stell Dir vor ... 

Du bist OBERHAUSENER! Und Du weißt NICHTS. 

Oder sagen wir besser, du weißt nicht genau, was in Deiner Stadt vor sich geht. All die Dinge, die hier geschehen, geschehen meist ohne dass DU sie beeinflussen kannst. Oder sie geschehen, ohne dass Du davon und darüber angemessen unterrichtet wirst oder wurdest. Und sie geschehen, ohne dass DU weißt, warum sie so und nicht anders geschehen. 

Die, die die Dinge vor Dir verbergen sind NICHT OBERHAUSEN. Und sie sind im eigentlichen Sinne auch nicht OBERHAUSENER. 
Auch wenn sie als Politiker, Kämmerer, Stadtverordnete, als Amt- und/oder Würdenträger immer den Eindruck erwecken wollen, sie seien Oberhausen. Sie seien für Oberhausen. Und sie seien damit zugleich auch Oberhausener.

Aber Oberhausener sind anders. Sie sind gradlinig. Sie sind ehrlich. Sie sind offen.

OBERHAUSEN BRAUCHT UND FORDERT TRANSPARENZ. Und zwar in Bezug auf all die Belange, die den Bürger angehen, zum Beispiel:

- Über die Verteilung der Sponsoren- und Spendengelder der EVO, einer 50-Prozent-Tochter der Stadt 
- Über die Gehälter der Manager der WBO, einer 51-Prozent-Stadttochter 
- Und über den 1,8 Mio. EURO Handy-Skandal der OGM GmbH

- Weiße, wenn da nich' bald wat an Infomazonen  mit den Schmidt sein HandySkandal kommp, dann reiss mich die Hutschnur!!
- Abber Du hass doch ga kein Hut, wie soll Dich dann  da die Schnur dran reiss'n?!
- Dat iss mich ebendt noch nich' so ganz tranzperrent!!
- Watt heiß' dat denn?
- Dat heiß', ....,  ich happ' die Hutschnur, kann se abber nich sehn!
- Aha, wie bei den Schmidt. Der hat die Handys kann'se abber auch nich' sehn?!
- Du hasset kappiert!!!


24.01.2015 Verzweiflung in Oberhausen ... wir brauchen dringend eine Lösung unserer Probleme und kein Stadt-Gemüse

Mein Lieber Schwan
(Text & Bild HG. Everhartz)

Gestern, als ich über das teilverdeckte Oberhausener Polizeipräsidium schrieb und dahinter den heimlichen Gemüseanbau unseres findigen Handy-Skandal-Schmidt von der OGM GmbH wähnte - man sollte sich immer wieder klar machen, dass die OGM GmbH eine 100 prozentige Tochter der Stadt Oberhausen ist!! -, dachte ich noch, dass ich einen satirischen Text schreibe. Doch ich wurde sehr schnell von der Wirklichkeit eingeholt.

Wie die WAZ in ihrer gestrigen Ausgabe gegen 15:30 Uhr (OnlineZeit) berichtete, war das wohl zum VeröffentlichkeitsZeitpunkt ein “bitterernster Witz”
Oberhausen soll wirklich schnellst möglich zur “essbaren Stadt” werden! 

Und Herr Robert Axt von den Grünen (sozusagen die Axt im Gemüsegarten) drückt auch noch gehörig auf die Tube, um das Projekt zu forcieren. Er erfand dazu den recht allgemeinen, aber darum wohl auch immer wahren Satz: “Wenn man in diesem Jahr noch ernten will, muss man spätestens im Frühjahr aussäen.” 
Und so werden dann wohl, Wehling, Tsalastras, Große Brömer, Zimkeit, Axt, Runkler (na der passt ja zu den Runkelrüben) und viele andere aus der Stadt-Politik und der Stadtverwaltung im Frühjahr ausschwärmen und im Stadtgebiet überall ein wenig Nutz-Saaten aussäen. 

Also, liebe Oberhausener, ich frage Euch: “Sind das Stadt-Gemüse & das Projekt ‘essbare Stadt’ wirklich die Probleme, die es in Oberhausen zu lösen gilt?!”

Oder sind es nicht eher: 

Der Skandal um den 1.800.000€ Handy-Betrug bei der OGM GmbH
Der Skandal um das verschimmelte Jugendamt
Der Skandal um die katastrophalen, hygienischen Zustände in unseren Schulen
Der Skandal um die teils maroden Straßen in OB
Das Problem um die Linie 105
Das Problem um die Finanzierung des städtischen Haushalts
Das Problem mit den Langzeitarbeitslosen
Der Skandal um die Vernachlässigung des ehemals so attraktiven innerstädtischen Bereichs und der unteren Markstraße einschließlich des Altmarkts

OBERHAUSENER IHR SEID MUTIG!!! … TUT WAS!!! … 
... lasst Euch von den Nasen da Oben nicht vorgaukeln, dass Eure Probleme durch schlichten, städtischen GemüseAnbau zu lösen sind!!

23.01.2015 Verdeckte Ermittlungen in Oberhausen und die Kumpels splashen und triggern

Polizeipräsidium Friedensplatz Oberhausen
(Text & Bild, HG. Everhartz)



Was verbirgt sich hinter dieser Plane am Gebäude des Oberhausener Polizeipräsidiums, Friedensplatz 2-5,  und zwar historisch schräg gegenüber des Amtsgerichts?

Wir wissen es nicht genau. 

Doch flüsterleise Zungen aus dem Umfeld der hiesigen, sehr parteineutralen Stadtverwaltung behaupten, dass dies das brandneue Projekt des GemüseSchmidt von der so schön ortsansässigen OGM GmbH sei. Schmidts Gedanke und das damit verbundene wieder einmal knallzündete Motto laute, so flüstern es die städtischen "Flüstertüten": 

"Planen hinter Planen!"

Man munkelt, dass hinter dieser Plastikverkleidung eines Teils des Oberhausener Polizeipräsidiums sich eine Art Treibhaus befinde, indem die ersten zarten Pflanzen zur Begrünung des Jobcenterdaches gezogen werden. 
Sehr kulinarische Zungen sprechen in diesem Zusammenhang gar von duftendem Porree, zarten Möhren oder aphrodrüsem Stangen-Sellerie. Andere wollen kürzlich einen zarten Duft von meditareanem Rosmarin in der Nase verspürt haben, als sie wegen der Erstattung einer Anzeige den Weg ins Präsidium suchten ..... aber ihn kaum fanden, den Weg. 

Doch die schlichte Wahrheit ist … wie immer eine andere:

Die Oberhausener Polizei hat sich zu einem neuen Konzept entschlossen. Wie Wittmeier mitteilte werde jetzt aus Gründen der Effektivität in Oberhausen nur noch teilweise verdeckt ermittelt (siehe Foto!). 


- Hasse schon gehört?
- Kehr, watt soll'ich getz denn scho' widder gehört ha'm?!?
- Dat von'ne OBEGAV!
- Watt, hamma getz etwa auch so'n rechten Scheiß hier?
- Nä ... nä ... dat'iss die neue Organnesazon, die von die Wittmeier vonne Polizei in OB als die Leiterin eingeführt is.
- Un' wat soll datt?
- Dat iss ein Zeichen als ein Sümbol wie dat der Christo mit den Einpacken in den Inneren von den Gasometer gemacht hat. 
- Ach so, dat iss Kunz an den Bau von'ne Polizei?
- Nä, noch viel besser iss dat. Dat iss ein Zeichen für richtich heimlich verdeckte Ermittlungen in ihre ganze Vielseitlichkeit. Darum heißt dat getz auch OBEGAV.
- Un wat meint dat in den Deutschen übbertrag'n?
- Oberhausener Bolizei Ermittelt Getz Allet Verdeck!
- Datt iss doch Mist ... un' außerdem wird Bolizei doch mit ein "P" an Anfang geschrieben.
- Kehr dat mach'n die bei die Abkürzung extra. Dat nennt man “triggern" ... wie bei aus'n Nenster kuck'n un' dabei nicken! Verstehse?
- Ja ... datt versteh'ich ... dann geh'ich getz ma' in'ne Flaßhof 'n Nickerchen machen!
- Ach so, dann tu'ße also IGEFLANICK ?!!

22.01.2015 Spieglein, Spieglein.....


(Bild & Text: Walli Wolke)



Bin ich etwa zu dick?



Heute habe ich bei derwesten.de gelesen, dass die Oberhausener immer dicker werden. Darüber musste ich natürlich mit Enja, meiner Katze, die ihr oben sehen könnt, diskutieren…..



Also mein Kätzken, inner Zeitung steht, dat die Oberhausener immer dicker werden tun. Wat sachst du denn dazu?



Nix, bin ja ne gebürtige Holländerin. Ok, warn Scherz. Ich bin nich zu dick, dat is nur mein Winterfell, wat mich so mollich aussehen lassen tut. Abba wie sieht dat bei dir aus?



Öhm…. Ok, ich hap kein Fell, wat ich mich abrasieren lassen könnte. Gebet ja zu, bin viel zu dick. Abba soll ich jezz etwa ne Diät machen und schlechte Laune kriegen? Mach ich nich, hap ich allet hinter mir. Ich will so bleiben wie ich bin. Und du?



Ich auch, abba nen dickes Fell haste dir schon angeschafft, seitdemde bei Facebook die Gruppen haben tust, dat brauchste mal det öfteren. Außerdem: Willze etwa wegen Ruhestörung angezeicht werden, wennze nachts durch de Straßen laufen tust und die Knochen klappern? Bestimmt nich, bleib ma so wie de bist, mit dir kann ich so schön kuscheln……..