13.01.2014 - H. Schmidt (OGM). Die Gaso-Gemüso-Meter-Rechnung eines DachGemüseBauers und Kumpels decken weiteren Skandal auf.


(Bild & Text HG. Everhartz)



Als 100-Prozentige Tochter der Stadt Oberhausen, ist die Stadt Oberhausen zugleich der 100-prozentige Vater des Dachgemüsebauers Schmidt. "Tach Vatter!!"
1988 erhielt die Stadt Oberhausen von der RAG den Gasometer übereignet. Der geplante Abriss hätte damals ca. 1.800.000 DM gekostet. Dies entspricht einem heutigen Kaufkraftwert von etwa 1,6 Mio EURO. 
Der "Stadt-Vater" der OGM hat also zusätzlich zu dem geschenkten Gasometer 1988 noch die 1,6 Mio Euro Abrissgeld geschenkt bekommen.

Wenn Schmidt nun sein Jahreseinkommen aus 2014 ebenfalls seinem Vater (der Stadt OB) schenkt, sind die fehlgeleiteten iPhones, Ipads und T-Kom-Verträge in Höhe von ca. 1,8 Mio. EURO schon annähernd bezahlt.

Aber H. Schmidt, der GemüsePfiffikus, geht noch weiter. ER rechnet folgendermaßen:
'Es bleibt nach eingehendem Controlling durch die “Stabstellen” der OGM-GmbH festzuhalten, dass der Stadt Oberhausen gar kein Schaden entstanden ist.
Im Gegenteil. Die durch die beiden findigen Mitarbeiter der OGM GmbH über einen Zeitraum von drei Jahren zu Sonderpreisen besorgten Handys konnten gewinnbringend weiter verkauft werden. Somit flossen dem Etat der OGM GmbH und damit zugleich der Stadt weitere 778.894€ zu.' 

Dieser Betrag - so die OGM in einer Pressemitteilung - wird allerdings erst im Geschäftsbericht des Nachfolgers des Herrn Schmidt in 2015 auftauchen.

Schmidt selbst wird noch in diesem Jahr wegen außergewöhnlich wirksamer Wirkungslosigkeit wirklich zurücktreten. Seine letzte Devise lautet nun:

"Ich mach dat allet nisch'midt!" 


ABER!!
Kumpels decken neuen Skandal bei der OGM GmbH auf:

- Hömma, Du?! Dat iss doch getz nich'waa'?!
- Doch!
- Dat kann doch nich' sein?!
- Iss'abber!!
- Du meinz der Schmidt? ... Du meinz, der hat....?!
- Ja! Der ist doch der Oberkontrolletti von dat Männidschment von die OGM!
- Dat mit die Fenster, dat hat wirklich der Schmidt?!
- Jaa! Mensch!
- Un' dat iss den Schmidt selps nich'aufgefall'n.
- Nä, ... wom'ma'ma so sagn'n, dat ging allet über sein Schreibtisch. Der macht da immer so kleine Häkchen. Abber kuck'n tut der nich' so richtich!
- Also, lass mich'ma rekappettelieren, um dat getz ma richtich fess'zumstell'n: Der Schmidt hat 10 Jahre dat Fensterputz'n an den Gasometer seine Fassade mit sein Häkchen untere Rechnungs bewillicht?
- Ja! Abber nur für schlappe 90.000€
- Kehr, der Gasometer hat doch übberhaup ga' keine Fensters?!!
- Du sach's'et!
- Abber wie iss dat rausgekomm'n??
- Dat war so: Der Schmidt will ja auch auf dat Dach von der Gaso der schönen Gemüseanbau für die Besuchers machen. Un' bei die Ortsbegegnung wurd den Schmidt in den Gaso wa'm. Un' da hat der in der großen Innenraum für den Kalthoff gesacht: "Kann man hier nicht mal ein Fenster öffnen?"
- Ja, abber da gibbet doch ga' keine Fensters!!
- Weiß ich doch! Un' der Schmidt weiß dat getz auch!!
- Un' getz?
- Kehr, die Stadt macht einfach 'ne neue Ausstellung in Gasometer. Motto: "Fensterlos! Bisse drin, kannze nich' rauskuck'n!"
- Un' der Schmidt?
- Ach der ... der wird Handy-Verkäufer im Jobcenter.