22.05.2016 Oberhausen leidet, weil die traditionellen Stadtviertel leiden und die Verantwortlichen wegsehen

Alstadener Straße

Dunkle Wolken ziehen auf ... über dem Kaufpark in Alstaden. Der da oben auf'm Fotto, der aufe Alstadener Straße. Und zugleich damit ziehen diese dunklen Wolken auch über unser Alstaden selbst auf. Alles wird weniger:
  • Die Märkte & Maktplätze.
  • Der Einzelhandel. 
  • Die traditionellen Geschäfte.
  • Die Bildungseinrichtungen. (Z.B. Schule an der Bebelstraße wird geschlossen)
  • Das Grün.
  • Das Vertraute.
  • Das Heimatliche.
  • Die Lebensqualität.
Ersetzt und nur scheinbar ergänzt wird das Ganze stets durch sogenannte Events .... forciert von denen (auch unseren Politikern), die nur noch als Event-Manager, als fiktive Ereignisverwalter fungieren und funktionieren. 

  • "Wat brauchen wir denn alle paa' Wochens Feierabendmärkte??!!"

Aber das, was IHR, Ihr Ereignisverwalter, uns zumeist anbietet, das brauchen wir hier nicht. Wir benötigen 
  • Sicherheit und Bodenständigkeit ... 
und dazu so Sachens wie: Obst, Gemüse, Milch, Fleisch und Fisch und bisken Klamotten auf'nem richtigen Straßenmarkt. Dat brauchen WIR. Wie wir das früher auch schon brauchten UND bekamen!!!

Shishabars, Spielhallen, Nagel- und Sonnenstudios und auch der "zehnte Dönnerladen" gehen uns am Arsch vorbei.

Markt-Events mit Schickimicki haben wir ebenfalls schon zur Genüge im CentrO und ähnlichen Konsumtempeln.

"Ach, kehr ... sach'ma ... wat wa' noch ma' der Ausgangspunk vonne ganze Aufregung hier?" Richtig! ... der KAUFPARK

Der schließt hier auf der Alstadener Ende des Jahres.

Keine knusprigen & leckeren Brötchen mehr vom Malzer. Nix Frisches mehr von'nem bis vor Monaten noch gut sortierten Kaufpark.

Drei Jahre wohne ich nun hier und muss beobachten: 
  • Der Verfall des traditionellen Viertels schreitet fort, dagegen helfen auch die in den letzten zwei Jahren schnell hochgezogenen
Luxuswohnungen 
nix.