27.11.2016 Die Großen schlucken die Kleinen auch und vor allem in Oberhausen

REWE Duisburger Str. verschlingt Kaufpark Alstadener Str.

Da können sie noch so bunt, noch so farbig noch so vielfältig, noch so gut und noch so nah am Kunden sein … irgendwann sind sie nicht mehr da.

Erst waren es die kleinen Einzelhandels-Geschäfte in den Stadtteilen oder Quartieren (wie es jetzt so unsäglich modern heißt), dann die sogenannten Konsum-Läden und jetzt sind es die kleinen Supermärkte, die eingestellt werden und verlieren. Und mit Ihnen verlieren auch WIR als Kunden.

Natürlich kann man auch in den Riesen-Supermärkten einkaufen, das Angebot ist eh das gleiche. Aber die kleinen Supermärkte in den Stadtvierteln hatten doch immer ein wenig so etwas wie eine persönliche Note … gerade durch die integrierten Fachbäckereien

Man kannte die Frau an der Kasse, die Verkäuferin von Malzer, den Metzger hinter der Fleischtheke. Und man kannte zum Teil die anderen Kunden, weil sie eben aus dem gleichen Viertel, aus den gleichen Straßen kamen. Sie waren im weitesten Sinne halt Nachbarn.

Doch jetzt ist es aus. Am 10.12.2016 gibts den Kaufpark auf der Alstadener Straße nicht mehr. Die beiden großen REWE-Märkte auf der Duisburger Straße und der in der Nähe des Bahnhofs haben ihn geschluckt … und wieder wird das Viertel ein wenig unpersönlicher.

Kaisers Bebelstraße
Bindungslos & unpersönlich einkaufen … 

... und Kaiser's wird dann irgendwann 
zum abservierten Bettelmann.

23.11.2016 Bei BeroCenter gegen Weihnachtswald gewinnt in Oberhausen meist das Centro

Selbsterklärend wima sieht
  • "Komm, lamma BERO!"
  • "Nä Schatz, lamma Weihnachtswald."
  • "Nä, lieber Bero. Da hasse mehr Auswahl un' so."
  • "Kehr Schatz, fressen kannze doch auch au'm Weihnachtswald."
  • "Abber da stinken mich die Tannen und dat braune Mulchzeugs immer so inne Pommes rein." 
  • "Hömma, dat iss doch schön, den ganzn Duft von Weihnachtn un' Engels un' verbrannte Mandel un' die schön Schlagermusick vonne Helene. Un DU biss entlich ma anne frische Luff."
  • "Kumma Schatz, ich bin mit'n Müllwagen vonne WBO die ganze Woche anne frische Luff! Dat brauch ich nich auch noch an Feierabend. Ich will bei den Medimax un dann die lecker Nudels vonne Asiaten."
  • "Kehr, Scheiße, ey. Immer Medimax. Immer Glotzen kucken un' der andere Technik-Mist. Ich will entlich Weihnachtsfieling, verstehse? Anne Buden kucken. Klein Figürken kucken un' Glühwein mit Zimt inne Nase."
Weihnachtswald mit Herz Jesu

Eine Stunde später hatten sie die typisch Oberhausener Kompromiss gefunden. Sie fuhren zum Centro. Er hatte die noch größere Auswahl an Technik-Geräten mit Null Prozent Zinsen bei Ratenzahlung und Sie schlenderte über den Weihnachtsmarkt und schlürfte Glühwein. Ging am Printenhaus vorbei und wurde ziemlich scharf (abber nur heimlich) an der Monschauer Senfmühle. 

Essen gingen sie später beim Brödis auf'e Elsässer. Und als sie dann wieder zu Hause waren, drückte er ihr einen kleinen Karton in die Hand mit den Worten: 

Tanga ist die nördlichste Hafenstadt Tansanias (Wikipedia)
  • "Hömma Schnübbelsken, zieh ma' ebendt an." 
  • "Och nö!", meinte sie, "nich schon widder so'n scheiß Tanga!" 
  • "Kehr mach' schon … kumma iss vorn auch so'n klein Chrisskind für Weihnachtsstimmung draufgemacht!"
  • "Kamma abber nich' sehn!"
  • "Ja, weilze nich'mehr dran glaubs!!"

12.11..2016 Die Trumpeter von Oberhausen bunkern und mauern und ziehen uns das Geld aus der Tasche

Bunker Osterfeld Abriss 2014
2014 konnte ich noch den Abriss an der Bottroper Straße fotografieren. Von städtischer Seite wurde uns Bürgern mal wieder 'ne Menge versprochen.

Was sollte dort nicht alles entstehen: 
  • Ein Supermarkt
  • Ein Zentrum zur Nahversorgung für die Bürger
  • Büroräume
  • Kaufpark

Aber die Investoren schoben sich bisher das bereits erschlossene und mit erteilter Baugenehmigung aufgewertete Grundstück wechselseitig zu. Und maximierten damit ihre Investitionseinnahmen. 

Nichts geschah … nichts geschieht .... 
... außer ABRISS!!

Siehe oben...

Beteiligt an diesem Hick-Hack ist neben anderen aus der lokalen Politik und Wirtschaft mal wieder unsere Stadtverwaltung vertreten durch den Bauordnungsdezernent Frank Motschull. 

Wann bekommen die Verantwortlichen über ihre blumigen Versprechen hinaus denn endlich mal was auf die Reihe. Wann tun sie endlich etwas für die, von deren Geld sie so gut leben.

Was bis jetzt an dieser Stelle zu sehen ist: 
BRACHE


Ähnlich ist's mit dem ehemaligen Lyzeum in der Elsa-Brändström-Straße. Auch hier wird seit vielen Jahren über Umbau und Investition geredet, doch es passiert: 
 NICHTS

Rückseite Elsa-Brändström-Lyzeum

Erhöhung aller möglichen Gebühren - wie Beiträge für die Ganztagsbetreuung an den Schulen, den Kitas usw. -

Dat … ja dat könn'se 
… mehr nicht!

18.11.2016 Wenn die Oberhausenerin den Blues hat, dann hilft zum Schluss nur Stöhnen.

Melancholia an der Bebelstraße
"Kehr, in Herbst werd ich off' soooo mellakohlich." 
Die Tage werden immer küarzer, abber die Menztrazion bleib gleich lank. Dat sollze als eine aufgeklärte, moderne Frau noch vastehn. Wo bleib' denn da'de' Gleichstellung, meine liebe Frau Costecki?!

Früher ging sie dann, die Oberhausenerin, noch auf'n Schwätzkn mit ihre Freundin zu die SPD … doch da iss' starken Mitgliederschwund … keiner will da mehr hin ... keine Sau mehr zu finden und dat Schwadronieren vonne Möchtegernpolitiker depperimiert nur noch mehr.

Café Bauer Marktstraße
Gehste einfach ma' zu den Café Bauer und willz nach ein schön Stücksken Kuchen mit lecker Kaffee um Fünf-Uhr nach zu Hause bei den Ollen gehn, musse in Zappenduster von ein Lichtkegel zu ein anderen Lichtkegel hüppen un' dazwischen trittste inne Scheiße odder stolpers über'n Boardstein.

Dann, denks'e, kehr Gerda geh schnell ma' in eine der wenige Kirchen für zum Aufwärmbeten un' um entlich die Scheiße von Schuh anne Kniebank abzustreifen: Zack, steh'se vor die geschlossene Kirchentür.

Abber bald gibbet die Kirchen auch nich' mehr. Is' wie bei die SPD MitGLIEDERschwund! 

Kaisers auf der Bebelstraße wie lange noch?

Und wo et keine Nahversorgung mit Lebensmittel gibb, gibbet auch keine mehr für unsre geschundene Seele. Auch wenn von die höchste Stelle, nämlich unsern HERRGOTT selps gesacht wird: 
"Die kirchliche Nahversorgung der Menschen muss aufrecht erhalten werden.“  Aber der redet auch schon wie die Politickers!!

Boulevard-Zeitungs-Titten-Zeile 
So, heut Abend noch bissken Stöhnen, damit der Olle schneller feddich wird … un' dann schwuppich inne Wanne mi'm Schwamm bisskn spielen ....

... kehr, morgen iss'ja auch noch'n Tach!!!

08.11.2016 Im Prinzip nur Oberhausen. Ohne Prinzip höchstens Mülheim, wenn überhaupt.

Hängt am Stoff ... Markt

Auch wemmama kein Stoff bekommp, muss man sich doch nich' gleich so hängen lassen … odder?? … wat meint Ihr denn dazu?? Iss doch wa' watt?? Odder … ma' ährlich, ey?!!

In Obberhausen gibbet so viele schöne Ausweichmöglichkeiten, dass für jeden etwas dabei ist: 
  • für die Polizei zum Jagen von Verbrechern inne Innenstadt 
  • für die Bewohner da inne Gegend zum Kucken aus'm Fenster und Fotografieren mipm Händi 
  • für die Trinker gibbet da die Kirche zum inne Ecke frei pissen 
  • für die Tannen & Fichten den Altmarkt zum schön Stehen und Duften

Marktstr. "Antquariats"- Verkauf
  • für die Frau Lisbet Lönberg-Eichhorn (Foto) zum Warten auf schlechte Zähne 
  • für die Stadtverwaltung Gebühren zum Erhöhen 
  • für die Shopper dat Centro 
  • für der kleine Hunger die Frittenbude
Auf der Markstraße wie immer ... leer ... Stand
  • für dat Fahrrad ne leere Fassade zum bissken Rumstehen 
  • für die Reichen die leeren Immobilien 

… also wie man sieht, gibbet für jeden in Oberhausen wat zum Kucken und wat zum Tun, wat zum Reden und wat zum Ärgern … und wat zum schwer dran Tragen (wie ma' au'm Fotto oben sieht)! 

… und et gibt hier Menschen mit Herz und jeder weiß wie die heißen, nämlich: 

Oberhausener!!!

04.11.2016 Oh, Du OH!-berhausen, OH! Du fröliche-he … gnadenreiche ALO-Stadt - Der Oberhausener Weihnachtswald.

Der Anfang ist gemacht
Hamma dat schon widder?? Isset schon widder so weit?!?? 

Endlich mal wieder etwas Erfreuliches neben, hinter und vor all den grauslichen Greuel-Nachrichten, die tagtäglich auf uns einprasseln und uns die Stimmung trüben.
  • Popov tot; 
  • Putin böse; 
  • Trump trampelt; 
  • Erdogan verhaftet (Achtung doppeldeutig); 
  • Oettinger schlitzt schamlos; 
  • Wiese wrestlet; 
  • Gabriel zu dick (eigentlich schon immer), 
  • Tengelmann kaisert; 
  • Lehrer im Reformstress; 
  • Milzbrand in Bergheim; 
  • Märkte überhitzt; 
  • Angst vor China; 
  • Aubameyang suspendiert; 
  • Maut kommt; 
  • Hofer erleidet Kollaps 
… und so weiter ABBER:

Weihnachtsbäume im Spalier
Da sind wir hier in Oberhausen doch froh, dass sich der Weihnachtswald schon ankündigt. 
Die Bäume stehen erwartungsfroh im Spalier, duften und warten darauf, dass aus ihnen wieder Weihnachts-Stimmung & -Gemütlichkeit wird. 

Die Leute vom Ordnungsamt regeln bereits umsichtig das Notwendige auf'm Altmarkt und das zukünftige Dachgewächs-Jobcenter sendet einen ersten leeren unchristlichen Baustellengruß über den schicken Bauzaun. 

Obberhausen iss' die Welt!! .... ?!?? ... Der Obberhausener!!

Wat gabet sonz noch?!? … Ach, ja dat hier:

Aus dem Wochenblatt
Da konnten die staaken Männers unter sich inne Kiarche endlich ma' so richtich schön nacktbeten und beim Singen kräftig die Stimme auße Hose hängen lassen!!!

Kehr, mein lieber Lutter, ey!!

30.10.2016 Auswärts-Essen in Oberhausen ganz ohne Hintergrund?

"Mein lieber Schwan" ... ist da nicht links der UERIGE?
Ohne Gastwirte mit Migrations-Hintergrund gäbe es in Oberhausen
  • keine Bratwurst, 
  • keine Currywurst, 
  • keine Pommes mit Mayo, 
  • keine Pommes-Schranke rotweiß, 
  • keine Lammkotzlez und die schon gar nicht mit Knoblauch, 
  • keine Hähnchen heißunfettich vonne Grillstange, 
  • keine chinesischen Peking-Enten, 
  • keine Döner, 
  • keine Gyros, 
  • keine Bigos, 
  • keine Bauernsalate mit Feta,

Speisenkarte Welcome Marktstr
  • kein Fatousch-Salat, 
  • kein Taboule-Salat und 
  • keinen arabischen Kartoffelsalat ("sisse soweit simmer schon!")… 

… et gäb 
  • keine Pizza Margarita, 
  • keine Spar-Getti, 
  • keinen RigaToni, 
  • keine Schnalle mit Fusili, 
  • keine Grappas oder Usos hinterher un' auch 
  • kein SchlibboWitz um sich'n Ast zu lachen.

Syrisch Royal Marktstraße
... et gäb' 
  • Asbach, 
  • Bierken
  • Pilsken
  • Korn und 
  • Jägermeister un' Frikas. 
  • IMMER, denn nur mit Frika un' Korn bisse ganz vor.

... et gäb Nix von allet un' davon viel. Nich' ma 
  • Grünkohl, 
  • Erbsensuppe 
  • KaatoffelPü mit Rotkohl un' Rollade gäbet … nix …

NIX … wenn nicht der Migrationshintergrund auch in der Küche der indigenen Ess-Kneipe nich' am Koch-POTT stünde.

Kamma drüber nachdenken, kamma abber auch lassen, kamma  ma da essen, kamma schmecken un' kamma sogaa bezahlen.

Alle wollen Exotisches un' Leckeres für klein Geld … un' dat krisse nur bei … ?!? … RISCH-TISCH!! …. Genau DA und genau bei DIE.

Macht summasumarum: 
Gastfreundschaft 
un' kein bissken mehr!! 
(Abber auch nich weniger!)



25.10.2016 Der schönste Berg von Oberhausen direkt in der Ruhraue ist für alle da!

Ruhrauen"Berg" im Herbst
Der Berch ruft … und vor vielen Jahren rief der Berchmann, der ollen Kumpel, zurück: "Hömma Berch gibb Kohle!"

Und was ruft der Berg heute? Der Berg ruft abber sowat von: "Hallo, Oberhausener!"
Und der Oberhausener ruft: "Ey, hallo Berch … kehr, wie geht Dich?!"
Und der Berg ruft: "Getz noch gut, abber wat is mit den Windrad?!"
Und der Oberhausener ruft: "Wat soll damit sein?!"
Und der Berg ruft: "Hömma, kommt dat getz odder kommp dat nich'??!"
Und der Alstadener ruft dazwischen: "Nä, kommp nich'! Haben uns die Politikers versprochen!!"
Und der Berg ruft wie GOTT mit DONNER inne Stimme: 
"Sach'ma' Alstadener, bisse getz ganz meschugge? Du glaub's die Politikers?? Hasse Dein Verstand versoff'n. Die Politikers haben noch nie ein Mensch und schon ga' nich' ein Berch geholfen! Dat musse schon selps mach'n!!"
Und da ruft der Alstadener als Oberhausener: "Hömma Berch, wie mach'ich dat denn?!!"
Und da ruft der Berg: "Ihr Oberhausener, Ihr Alstadener … Ihr kommt einfach mit ganz, ganz viele Menschens auf mich drauf … mit Zelte und Holz-Häuskes und demonsteriert und dann iss kein Platz mehr für dat Windrad. Dann kannze dat Windrad vergess'n. Un' die Politikers könnt'er dann inne Tonne kloppen!"

Ruhrauen"Berg" im Winter
So sprach der Berg und Luis Trenker, der gern scho'ma' in Obberhausen ein trinkt, pflichtete ihm heftig bei. 

Und vor der Omma, die diesen Vorschlag mit den Zelten und der Demo nach dem Gespräch mit den Politikern hier in Alstaden machte, gilt meine ganze Hochachtung. Und beim Rausgehen sagte sie noch zu mir: 

"Wir müssen dat so machen, wie Ihr dat inne 68er Jahre gemacht habt. 
Mit Krawall un' so!! 
Dann fluppt dat auch!"

21.10.2016 Lieber traditionelle Feste ... Hallo, ween siehst Du in Oberhausen?

SinnBol-Foto
(Ein Text von Beate Wagner)

Mir graut es schon davor …. jetzt dauert es nicht mehr lange, dann ist wieder Halloween. Ich stehe dazu: Ich bin Halloween-Gegner! Herbst-Deko kann man nirgendwo kaufen. Nur Halloween-Deko: Kürbisse, Geister, Spinnen .… etc. … all so'n Zeux eben.

In meinen Augen ist genau dieses Fest das nutzloseste Fest überhaupt. 

Überall liest man nur noch Rezepte für Gehirn-Pudding, Bowle mit Fingern drinne, essbare Würmer, Kuchen aus denen Blut quillt. Aber wenn ich etwas esse, dann möchte ich das genießen. Pudding in Gehirnform gehört da ganz bestimmt nicht dazu.

Am Halloween-Tag laufen verkleidete Kinder durch die Straßen, die an meiner Haustür klingeln und "Süßes oder Saures" schreien. Wissen die, was die da sagen? Hat irgendjemand den Sinn des Festes verstanden? Gibt es da überhaupt einen?

"Süßes oder Saures!" Was ist das für eine Aussage? Ich weiß, was sie meinen. Eigentlich müssten sie sagen "Süßes her sonz gibbet Saueres!" Macht aber keiner. Warum auch?! Ist eh ohne Sinn.

Die Jugendlichen machen sich schon gar nicht mehr die Mühe irgendwo zu schellen und nach Süßem zu fragen. Die fangen sofort an zu randalieren. Zahncreme an Türgriffen ist da noch das Harmloseste.  

Also ehrlich: Was kann ich (auch als Jugendlicher) davon haben, wenn ich 50 Eier (10 Stück ca. 1,50€) einfach so auf Hauswände, Autos oder Fenster werfe? Bei mir ist darum auch in diesem Jahr wieder "Halloween-freie Zone"

Aber im letzten Jahr hat's mir doch tatsächlich 10 Minuten richtig Spass gemacht. Es klingelt!!! …. Ich öffne:

"Süßes oder Saures!"
"Einen Moment mal bitte" Ich gehe in die Küche und hole 2 Zitronen.
"Also, Süßes hab ich leider nicht, aber Saures könnt Ihr gerne haben."
Grenzenlose Fassungslosigkeit macht sich in den Gesichtern breit.
"Ääh - nä! Wat?"
"Ich hab nichts Süßes, nur Saures" Ich halte ihnen die Zitronen hin.
"Nä, die wolln wir nich!"
"Aber Ihr habt doch danach gefragt: 'Süßes oder Saures!' Das habt Ihr gesagt, oder nicht?!"
" Ja, aber wir wollen nix Saures!"
"Warum fragt ihr dann danach?"
"Wissen wir nicht, dat macht ma' so!"
"Warum denn? Wenn ihr doch nichts Saures wollt!"
"Keine Ahnung. Dürfen wir jetzt widder gehn?"
"Aber ihr habt doch hier geklingelt, weil ihr was von mir wolltet!"
"Ja, aber nur Süßes!"
"Dann fragt doch auch ordentlich danach!"
"Iss' gut!! 

Und weg waren sie. Ich höre sie anschließend noch bei der Nachbarin schellen: 
"Hallo, dürfen wir bitte wat Süßes?"

Sie wissen zwar immer noch nicht warum, aber jetzt fragen sie wenigstens höflich.

17.10.2016 Oberhausen wird arabisch, polnisch, russisch, griechisch, syrisch bunt für alle … aber auch für die Oberhausener?

Supamaakt Goeben/Helholtzstraße
Warum können DIE "bunt" … und warum können WIR nicht "bunt"? … Warum können DIE Geschäfte in der Innenstadt von Alt-Oberhausen eröffnen und WIR nicht? Warum können DIE etwas, was WIR nicht können?? Warum gelingt DENEN das meiste, das sie anfassen, UNS aber nicht?

Und das Ganze scheint darüber hinaus sooo wichtig zu sein, dass DER WESTEN in zwei Artikeln, in zwei zeitlich versetzten Ausgaben darüber berichten muss.

Also, hier gibt's jetzt seit einer kleinen Weile, den MATIN … ganz richtig gelesen, nicht den MARTIN sondern den MATIN … ohne "R" aber mit Geschäftssinn und dem Blick auf das vielleicht Wesentliche. Und den Mantel teilt er mit den Armen bestimmp nich' .... so wie es der St. MaRtin einst tat.

Vier Jahre lebt nun - wie zu lesen war - der Inhaber Abdullatif Haji Mohamed syrischer Herkunft in Deutschland und ist schon in der Lage, den Menschen in Oberhausen, wo neben Türken, Polen, Russen & Griechen auch Oberhausener wohnen, türkische, russische, polnische und griechische Leckereien anzubieten. 

GANZ SCHÖN VIELLEICHT! Pfiff'ich ...!

MATIN Supa ... Maakt

…. abber simmer domma' ehrlich, kehr: 

So richtig schön ist der Laden mit seinen Obst und Gemüse fotoverblendeten Schaufenstern ja numma nich' anzukucken. Und damit unterscheidet er sich äußerlich auch nicht positiv von den Billig-Läden auf der nahe gelegenen Marktstraße. 

Also ein weiterer zugeklebter Laden, der nicht ausstellt, sondern einfach nur hinstellt … ein Laden, der nur da ist, wie die vielen anderen NurDa-Läden hier bei uns in der Innenstadt auch. 

Und somit wieder keine sehens- und wünschens- und begehrenswerte und einladende Alternative zur NEUEN MITTE. 

Für uns hier in der ALTEN MITTE bleibt nur das
MITTELMASS

Auch wenn die gut situierten und bestbezahlten ManagerInnen vom CityO-Management nicht müde werden, uns das Gegenteil einzureden. ... Diese elenden Innen-Stadt-Verschönerungs-BanausenInnen!!

LeerStand-Stadt Europahaus ehemaliger Große-Segerath

Aber kann das hier auf dem Schwarzweiß-Foto die Alternative sein? Nä ... hömma ... geh'mich wech!!!

Klar, klasse, ey ... da kannze zumindest bekwem durche'e leere Schaufensters reinkucken. Da hasse dann sogaa ein gewissen Weitblick … jedenfalls solange, bis auch die Fenster verblendet werden & sich dahinter dann 'n Wettbürro, ein Supamaakt extra für Billich-Fusel odder vielleich 'n neuen 1-EuroLaden vesteck'! 

Passt ja dann auch prima zum EURO-PaPa-
LAST!! 


12.10.2016 Weitere Zäune und lustvolle Träume in der Roten Meile von Oberhausen


Flaßhofstraße

Beim letzten Mal waren's ganz normale, etwas langweilige Garten-, und Zukunftsträume aufe Bau- & Trennungs-Zäune. Jetzt sind's oder besser werden es vielleicht LUSTige & feuchte Träume

Immer herein spaziert, denn wie man sieht, ist der Eintritt frei. Wo gibt's das denn noch? Und das wirklich Schöne ist: 
Ganz für umme. 
Das Glotzen auf kesse Frauens, ohne dass man dabei wie bei Sky, Arte, ARD, ZDF, RTL ... etc. wat berappen muss.

Alles schön in Zaun halten
Mann & Frau mag dazu zu stehen wie er oder sie will … jedenfalls wurde ganz genau so die Flaßhofstraße aufgewertet. Besser als der einfache, langweilige augenschmerzend rote und dazu noch wetter-verwitterte Zaun zuvor! ... Scheint doch mit dem jetzigen Outfit und der damit verbundenen Ankündigung, was die Rote Meile denn in Oberhausen zu bieten hat, etwas mehr Flair und Pep in die Straße zu kommen. 

Aber die rechts-schaffenden Spieß-Bürgers & die Frau Costecki (Gleichstellungsbeauftragte) vonne Stadt haben ma' widder Ihre Mecker- und Beanstandungs-Kladde ausgepackt: Zaun und Plakat seien ANSTÖSSIG!! ... sagen sie.

Das Bild ist weniger anstößig als die vielen Dessous-Werbungen sowohl auf den Werbe-Plakaten als auch in den Werbeclips, die im TV und den sonstigen Medien zu allen Tageszeiten gezeigt werden. 

Und es ist zu wünschen, dass Frau Costecki ihr Leben lang nur Sexual-Subjekt sein & bleiben möge. Nie Objekt ....... NIE! 

__________

Für Andere macht das Andere aber auch Sinn wie man hier erfahren kann: 

'…. Aber Gerd konnte Natascha nichts abschlagen. Sie war ja seine größte bezahlte Liebe. Die Einzige, die ihn mochte. Die Einzige, die ihn, so wie er war, akzeptierte. Die Einzige, die ihn Ernst nahm. Und die Einzige, mit der er in seinem öden & tristen Leben Lachen und Lust haben konnte. Und so brauchte es eine kurze Weile bis Gerd endlich an einer gewissen Stelle die von Natascha gekaufte Rote Papp-Nase trug. 
  • - "Sisse Gerd, iss' doch schön. Kumma im Spiegel." 
  • - "Hass' rech', mein Nataschapüpken. Kehr tut gaa' nich' so übel zum Anzukucken. Der wirkt irnxwie größer!" 
  • - "Hömma kumma Gerd .. dat klein Gerdchen hüpft auch so schön bissken nach ganz nach oben." 
Und beide standen sie in Nataschas kleinem Zimmer in der Flaßhofstraße vorm Spiegel und lachten sich für den Sonderpreis von 35€ schlapp. 
Also: Der kleine Gerd war schlapp und Natascha hatte nach Abzug der Investition für die Roten Nasen immer noch Gewinn gemacht … und ein wenig an Wärme und Glück spürten beide.'

08.10.2016 Oberhausener Träume mitten in der Altstadt - der zukünftigen Zukunftsstadt

Wir Zaunkönige vom Altmarkt
Das ist doch genau das, wovon wir träumen: Bunt soll sie werden, unsere Innenstadt. Bunter, schöner, frecher und farbiger als die Neue Mitte, die der Alten Mitte die ganze Mitte nahm, sodass sie jetzt sehr mitgenommen vor sich hin ramscht.

Hier unsere Zukunftsstadt. Farbig gemalt. Und töfte an einen Bretterzaun genagelt, der halb ein Gebäude mit ziemlich abstrakten Strichzeichnungen verdeckt. Ist mir unbegreiflich, was uns der Polit-Künstler Schranz damit sagen will?!

ABBER SCHÖN ... SCHÖN!! - Finde den Unterschied!

Man kann sich vor Freude kaum im ZAUN halten
Letztens hatte ich Besuch von einem Bekannten aus Berlin, mit dem ich vor 44 Jahren auf'm Novalis gemeinsam die Schulbank drückte: 

"Komm lammama auf'e Markstraße gehen. Weiße wie früher als wir bei den Eduscho inne Freistunde für 20 Pfennige 'n Kaffee getrunken haben"!!" 

"Klar!!, sach'ich, "machen wir!", sach'ich … und dann gingen wir vom alten Kaufhof auf der Marktstraße Richtung Altmarkt. 
- Gefiel ihm nicht. - 

Dann zurück Richtung Elsässerstraße, da wo ganz früher der Eduscho war. 
- Gefiel ihm nicht! - 

"Komm hömma, lamma schnell inn'en Glasbiergeschäft!", sacht'er, "ich muss umbedink ein trink'n für gegen meine Traurichkeit!!" 

"Kehr", sach'ich, "dat kommp doch nur davon, weilze die Zukumf von Obberhausen noch nich auf'n Bretterzaun genagelt gesehn hass'!!!" 

"Abber der geilsten Bretterzaun", sach'ich,
 "der gibbet auf'e Flaßhof!"

03.10.2016 Schlechte Zeiten für sonnige Gemüter in Oberhausen und Alstaden

Bebelstraße 137 Kein Sonnenstudio

Die künstliche Sonne auf der Bebelstraße gibt's jetzt in Alstaden nicht mehr.  Wech vonne Bebelstraße rübber im Bero-Center. Da iss auch wärmer.

Hier sieht man's
Getz muss die arme Omma aus Alstaden bissken weiter laufen um an ihre Bräune für der Oppa zum Kucken zu kommen. 

In den sogenannten Quartieren (früher nannten wir die mal ansprechend und angemessen konservativ "Stadtviertel") wird's an Geschäften und sonstigem behaglichem Angebot immer weniger. 
  • Kein Kaisers, 
  • Kein Kaufpark, 
  • Kein Malzer. 
Nicht mehr lange … und auch wir werden abgeschafft, ersetzt und vertrieben … auch wenn die Sonne künstlich war, so hatte man/frau doch einen Anlaufpunkt gegen sonnentrübe, miese Tage. 

Welcome Sun wird jetzt anders ausgedrückt und interpretiert … Kehr, jedenfalls schafft eine Hand voll Pegidadadisten, was dem Citymanagement seit vielen Jahren trotz vollmundiger Ankündigungen nicht gelingt:

Äktschn aufe Marktstraße un' au'm Altmarkt!!

DEMO Altmarkt

29.09.2016 Die Monster sind unter uns! Oder täuschen wir uns - selbst?!?



Ein Beitrag von BEATE WAGNER

Es ist Samstagmorgen auf der Marktstrasse. Erstaunlich viele Leute sind unterwegs, auch Mütter mit Kindern. Zwei Mütter begegnen sich. Eine deutsche Frau mit einem etwa 4 jährigem Jungen und eine muslimische Frau mit Kinderwagen. Voll verschleiert. Die Frau - nicht der Kinderwagen. Man sieht jede Menge schwarzen Stoff. Und ein Gesicht. Mehr nicht.

Der Junge der deutschen Frau fängt plötzlich panisch an zu schreien und versteckt sich hinter seiner Mutter. "Mamaaa, kuckma, ein Monsta.....mach dat weg...... ich hab Anx....... vor dat Monsta"

Die Mutter lacht, nimmt ihn auf den Arm und sagt: 
"Ja, ein furchtbares Monster, komm, wir gehen ganz schnell woanders hin. Siehste, … kumma, da im Kinderwagen? Ein Kind hat dat Monster schon gefangen!"

Ich bin entsetzt!! Was erzählt sie da dem Kind????

Die Frau sieht mein Kopfschütteln, schaut zu mir herüber und sagt: “Man kann nie früh genug damit anfangen, die Kinder vor Schlechtem zu warnen!” 

Liebe Leute, das kann doch nicht euer Ernst sein! Was trichtert ihr da Euren Kindern ein?

Ich sehe, wie sich unsere Umwelt langsam veränderte, wie immer mehr Menschen anderer Nationen, Kulturen, Religionen zu uns nach Oberhausen kommen. Auch mir ist einiges nicht geheuer, aber trotzdem setze ich auf Toleranz und Respekt
Genau das habe ich auch meinen Kindern vermittelt: Den Anderen achten und respektieren, so wie er ist. Das erwarte ich auch von meinem Gegenüber, aus welchem Land er/sie/es auch immer kommen mag. 

Wenn alle Eltern Ihren Kindern Respekt und Toleranz beibringen würden, haben wir die Chance, dass es irgendwann einmal friedlicher zugehen wird. Bei uns hier und auch anderswo.

'Und Du - Mutter mit dem kleinen Jungen - was kommt denn als nächstes? Jetzt bringst Du Deinem Kind Angst vor dem Fremden bei. Und wenn es dann größer sein wird, bildest Du es dann zum “Monsterjäger” aus? Und was sind die nächsten Monster? 
Jetzt sind es die verschleierten Frauen. Kommen danach etwa die Afrikaner, oder die Asiaten? Die kann man ja optisch noch gut erkennen, zu mehr als einer äußerlichen Einschätzung scheint es ja nicht zu reichen. DU machst mir mehr Angst, als die, vor denen Du dein Kind warnen willst."

24.09.2016 DIETER BOHLEN hier in Oberhausen … ganz für uns alleine

Die Drei vom KIO Lipperheidstraße/Goethestraße
Da sind sie, DIE DREI ... 
Kehr nä, nich' die vonne Tankstelle. Das sind die DREI, die sich anne Bude Lipperheidstraße Ecke Goethestraßen treffen.
Bissken klönen, 
bissken Bier, 
bissken Kaffee, 
bissken qualmen 
un' bissken kucken … auf'e Straße un' so, 
wat da so fährt un' rumstöckelt ... un' so … 
un' ma' ganz schnell übbere Polletick …. 
- abber lassen wir dat, besser nich' übbere Polletick.

Und der junge Mann in der Mitte heißt wirklich Dieter Bohlen, kein Quatsch, in echt. Dat iss der Dieter Bohlen von der Lipperheidstraße, dem der schöne Kiosk hier gehört, wo du draußen am Stehtisch bei schönem Wetter anne Ecke dein Bier trinken kannst und darfst

Kuckse ma' HIER!

KIO von Dieter Bohlen
Da wurde in der letzten Zeit so viel über die Buden im Ruhrgebiet geschrieben … abber der Dieter, der Dieter Bohlen mit seine Freunde, der hatten sie vergessen. 

Alles nette, umgängliche Leute da … wie die Menschen im Ruhrgebiet eben so sind: 

Manchma' rau, 
abber irnxwie immer hilfsbereit & herzlich 
un' mit mindestens ein offenet Ohr 
für Deine Malässe!

20.09.2016 Fahrrad-Bahnhof-Vorplatz-Ver-KLAU-F-Station exklusiv in Oberhausen

Bahnhof-Vorplatz Fahrrad-Unterstand
Sie nannten ihn Bolzplatz … Früher ma', ... den Platz auf dem wir so tüchtig rumbolzten, das runde Leder, den noch ganz leder-braunen Fußball, ohne die schwarz-weiß Bemalung uns um die Beine dribbelten, aus heiseren Kinderkehlen Tor schrieen .. und riefen: "Ich bin Erster für alles!" … und: "Kehr ey, abgeben, abgeben, gib doch endlich ab, DU Aaaasch!!"

Heute geben andere ab. Nämlich das, was ihnen gar nicht gehört! Und dieser Bolzplatz heißt jetzt bei uns Bolzplatz, weil da irgendso'ne Fahrrad-Klau-Mafia mip'm Bolzenschneider rumackert.

Du fährst also schnell mal zum Bahnhof … natürlich mip'm Fahrrad für zum Schonen von die ganze Umwelt. Stellst deinen teuer erworbenen Drahtesel ab, nachdem du 20 Minuten nach'nem freien Platz gesucht hast, hetzt zum Zug - warum eigentlich hetzen & hasten?, der Zuch hat doch eh immer Verspätung - kommst nach Stunden zurück und:

Fährs mip'm Bus nach Hause, WEIL DEIN FAHRRAD WEGGEBOLZT WURDE. 

Wech, einfach frech wech … aber sicher für'n Guten Zweck … mit dem Bolzenschneider aus der Fahrradhalterung geschnitten und bestimmp verteilt anne Refjudschies, weil die ja außer'nem Teddybär noch'n Fahrrad brauchen.

Nä!! … eigentlich, weil dein Fahrrad unbedingt weiter vertickt werden musste, damit irgend so'n Bischek seine sozial-staatliche Unterstützung endlich aufbrezeln kann.

Unsere Oberhausener Kinder bolzen schon lange nich mehr auf'e Straße, dat machen heute die straff organisierten Bolzen-Schneider.

Aber Du kannst ja auf'm Fahrrad-Gebraucht-Markt Dein eigenes Rad unterm Neupreis locker wieder zurück kaufen.

15.09.2015 Oberhausen: Abfahrt - Ankunft in der ruhrigsten Stadt im Pott

Bahnhofsvorplatz durch die "Stoag-Scheiben" gesehen

Auch wenn man's gar nicht will … wenn man es partout nicht möchte … wenn Du, ja auch DU, Du Oberhausener es eigentlich gar nicht willst, musst Du doch von Zeit zu Zeit, aus welchen dunklen Gründen auch immer, diese wunderschöne Stadt, diese Metropole mit dem nun 20jährigen Centro, gelegentlich verlassen.

Klar, dat fällt schwer … sehr schwer … abber Du kommps ja widder!!!

Erst mal stehst Du auf dem großzügig gestalteten, immer sehr aufgeräumten & sauberen Bahnhof-Vorplatz, wirst noch an der Bushaltestelle freundlich von einem sturzbetrunkenen Bettler nach'nem Euro gefragt, wirfst noch'ma 'n kurzen Blick durch die nicht mehr ganz so klare Glasscheibe auf'm Busbahnsteig Richtung Bahnhofsgebäude und Du weißt:


DU BIST NOCH IN OBERHAUSEN!!
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Nachtservice Bahnhof

Spät am Abend kommst Du zurück. Gehst durch die Dunkelheit zwischen den illustren, dunklen Gestalten über den Bahnhof-Vorplatz Richtung Bushaltestelle. Wirst von einem nun nicht mehr freundlichen, sturzbetrunkenen & heruntergekommenen Bettler nach'nem Euro gefragt. Setzt dich ermattet auf den Alu-Gittersitz und kucks' mitte müden Klüsen auf'e spannende Nachservice-Skyline gegenübber von Vorplatz, riechs' die Alkfahne von den Bischek der sich neben dich gepflanz hat … und DU weißt: 

DU BIST ENDLICH WIEDER IN OBERHAUSEN!!