In der Nähe vom Alstadener Friedhof, in der RuhrSchule auf'm Lickenberg und dort in einem kleinen Seitenraum, da steht er - der TOD! (Von der Straßenseite durch's Fenster fotografiert) Und wenn man sich mal ein bisschen um das Thema Sterben, Ableben, Trauern, Beerdigen kümmert, kann man feststellen, dass der Alstadener, wenn er denn von uns - und damit zugleich von'ne Welt - gehen will oder gehen muss, mit Bestattungshilfen sehr gut in Alstaden sozusagen 'gesegnet' ist.
Da gibts den Herrn Evers, der wohl mit dem Tod einen Pakt geschlossen hat und darum bei Zeiten all die vielen kleinen Bestattungsunternehmen hier in Alstaden und Umgebung zu den seinen gemacht hat. Bahn, Evers, Heisterkamp, Ocklenburg die sind alle jetzt Evers. Es scheint also so, dass man mit dem Tod ganz gut ins Geschäft kommen kann. Ja, vielleicht sogar ins Geschäft kommen muss, um sich wirklich behaglich im Leben einrichten zu können.
- "Heinz, wat sach'se nu dazu?"
- "Ja, wommama so saren. Der Tod & der Evers annefürsich können ja nix dafür, dat'te apnippeln tus. Ich mein, ma lep ebendt immer so lank bis'se der Löffel appgibs. Und dann bis'se zwa alle und et is Panhas am Schwenkmass, hass abba auch keine Malässe mehr mit der Hämmerieden und die scheiß Prosstata. Drübberhinaus musse dir abba ma klaa' mach'n: Der Tod selps lep ja nur von dein Apnippeln. Stirbse nich, dann stirb dä Sensemann selps, un die Bestatter sterb'n auch aus. Genau dat versuch ja die alte Kosslowski vom Stubbenbaum. Weiße, die Olle von den Friedemann, der ja schon seit lange Zeit sich de Radieschen von unten ankucken muss. Die Olle hat der Friedemann doch pracktich in den sein Grab gemeckert. Die selps is' getz 99 Jahre.
Abba ma' wat anderet. Der Willi von'ne Daimler, dä ham'se patu nich vabrennen woll'n, wegen dem seine Stauplunge. Da wär die Feinstaubbelastung von'ne nähere Umwelt zu hoch. Nä, da sach'se doch nix mehr, wa?!?"