16.10.2015 Theater ist bunter & besser als der graue Alltag des Oberhausener Lebens

Plakat des Theater Oberhausen
Klaus Wehling: Letzte Amtshandlungen als Oberbürgermeister  "Wenn die "Fassanstiche" und "Rathausstürme" vor den Firmenbesuchen stehen, dann ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es sich nicht lohnt, den Artikel zu lesen. Und wenn "Fassanstiche" und "Rathausstürme" das sind, was nach 11 Jahren Oberbürgermeisterschaft bleibt: Nacht Matthes!" (Kommentar in der WAZ vom 16.10.2015 von  OBnrw | #1)

Darum besser anders und bunt!! Bunter als dieses Wehlingsche AbschiedsTheater:

Illusionen!! Wenn man keine mehr hat, dann lebt man nicht mehr. Richtig. Oder besser … als Frage: "Richtig?" 

Viele von uns haben hier in Oberhausen keine mehr. Oder wollen sich keine machen. Oder wollen sich (noch leidenschaftlicher ausgedrückt) keinen Illusionen mehr hingeben. 
Weil eben ihre Illusionen allzu oft von denen zerstört wurden, die die Oberhausener gerade zur Realisierung ihrer Illusionen gewählt hatten.
Darum ist der Raum für Illusionen immer einen Besuch wert. Noch haben wir es, das Stadttheater. Noch können wir uns "ma' watt unabhängich vonne Glotze vorspielen lassen." 

Noch machen die Gaukler das, das Vorspielen, noch haben wir sie hier, die Gaukler … und das, was sie gaukeln, sollte uns allemal lieber sein als das, was uns von unseren Kommunal-Politikern vorgeGauckelt wird.
ALSO:
"Was wäre wenn... ist ein Kernsatz des Theaters, weil Theater immer von möglichen Wirklichkeiten erzählt. Was wäre wenn... Oberhausen sehr reich wäre, und wenn Sie einen Wunsch frei hätten?" (Peter Carp auf theater-oberhausen.de)

Wenn Ihr das Theater um Oberhausen 
und das Theater um die Zukunft Oberhausens 
Leid seid… 
…dann geht ins Theater von Oberhausen!!