06.09.2015 Die Zukunft der Marktstraße ist die Zukunft der Langzeitarbeitslosen und des Dachgemüses

Untere Markstraße ... Neues Bürogebäude


Immer wenn die Oberhausener sich nicht selbst regieren, 
holt man
Potemkin nach Oberhausen.

Erst dachte jeder, das sei die Zukunft. Es werde also erst noch ein Bürogebäude. Aber NEIN! Sie ist schon da! Die Zukunft. Und das Gebäude auch! Denn wenn in Oberhausen gebaut wird, dann aber auch so richtig …. NICHT!

Warum denn auch die ganze Arbeit mit dem Abreißen? Und warum denn auch in der Folge die Arbeit mit dem Aufbauen oder dem Wieder-Aufbauen? Es geht doch auch so. Ganz ohne … Arbeit; denn Arbeit ist ja auch angeblich Mangelware in Oberhausen (Ich wette, dass kein einziges Oberhausener Unternehmen an dem Bau des Jobcenters beteiligt sein wird!!)

Und Arbeit ist selbst hier nich'ma' für 1 Euro zu haben

Woher auch sonst die vielen Arbeitslosen und Langzeitarbeitslosen in Oberhausen? Außerdem brauchen wir die ja noch. Eben für das Bürogebäude. Damit man die Alg II - Menschen endlich schön … oder besser gesagt … noch schöner verwalten kann!! Oder als Trinker-Treff, denn die brauchen ja auch noch ihren Lalle-Bei-Platz!

Zunächst also die Abrissparty. Dann die großen Reden, die bei solchen Anlässen immer geschwungen werden. Dann die Absperrung. Dann der Bretterzaun. Dann die Banderole, die zeigt, dass das Bürogebäude schon existiert, schon fertig gestellt ist. Dann die Wahl des OB-OB. Der dann 2017 verkünden kann, dass das mit der Fertigstellung leider doch noch nicht so richtig funktioniert habe.

Aber die gute Nachricht wird sein, dass wir bis dahin in Oberhausen endlich noch mehr Arbeitslose haben, für deren Verwaltung man noch dringender ein Gebäude benötige. 

Um endlich den geplanten Gemüseanbau auf dem Büro-Gebäude realisieren zu können, das eigentlich laut BANDEROLE schon seit Ende August 2015 die Untere Marktstraße "schmückt".

Wie jeder BanderOlenhausener schon sehen kann!