22.09.2015 Endlich Flüchtlinge am Friedensplatz ... Schwan schämt sich ... schon ...

Friedensplatz
Wer von uns Oberhausenern hätte das gedacht. Richtige ganz normale, ganz nette, ganz liebe, fast inländische Flüchtlinge am Friedensplatz. Mein lieber Schwan, was Du alles noch so erlebst. DU .... selbst ehemals ein Flüchtling, genannt Kyknos, alze noch bei die Griechens und den Apollo war's. Abber getz verstecks'e der Kopp im Gefieder, damitte dat allet nich' mehr siehs'!! Musse nich'. Iss' allet gebongt!!

Und die Flüchtlinge, die wir hier sehen, flüchteten einfach nur vor & aus dem Alltags-Stress. Sollet ja auch geben. Bissken ausruhen bei den Herrn Schwan … auf'm Mäuerken sitzen. An nix denken. Endlich mal im Händi vonne OGM kucken. Hinter sich so'ne Art Wasserfall.

Und dat alles mitten in den schönen Oberhausen am verpackten Polizeipräsidium. Und alle abgebildeten Flüchtlinks schämen sich irnxwie. Denn sie schauen wech. Doch die Ulligen freuen sich soga' ohne der Willkommens-Teddy-Bär über dat Wasser, weil die dat aus ihr'n eigenen Land (knapp hinter Sterkrade) numma nich' kennen.

Wat der aufmerksam glotzende Oberhausener auf'n ersten Blick nich' sehen kann: Alle haben einen von der kleine Flüchtlingskartongs mit Zahnbürste, Lokuspapier, Schampu, Seife un' sonstige Hügienesachens zu Hause.

Also, bei den tollen Wilkommen muss sich der Schwan nich' mit'n Kopp bis im Arsch schämen. "Schwan kuck'ma auf, Du! Zack! Bissken fröhlich inne Welt! Bissken oppemistlich!!"

Nur Hannelore, die Instant-Kraft-Brühe aus Mülheim - abber eigentlich in Düsseldorf - hatte kein Zeit für Empfank, weil die endlich der dicken Guntram Schneider, der gewerkschaftlichen Kallerienbunker, entlassen musste. 
Der gibb 'n schlechtet Beispiel bei die Aselanten: Für von Nix-Arbeiten zum Dick-Werden und klasse Pennsion zu kriegen. 

"Diesen Dicken kannze doch kein Flüchtling vor'e Nase setzen.
 Kriech der Flüchtlink ja Angs un' flüchtet widder ab. 
Möchlicherweise in dat unsichere Osterfeld."