Ma' widder die Rote Meile Obberhausen |
Da sind sie nun! EINIGE wenige von ALDI, die sonst auch nicht da sind, wo jetzt die wenigen auf der Meile sind.
Aber es werden immer mehr werden, denn die Inhaber der Geschäfte auf der Markstraße haben das Konzept der neuen Willkommenskultur (well-kamm Refudschie!) für sich entdeckt. Töffte Marketing-strategie ... erdacht von Kraft, Groschek, Merkel und kleines dickes Gabriel, dem Bell ze Bubb des Abgases nach zwei doppelten Winterkorn.
- Denn:
Jeder, der es geschafft hat, endlich die Marktstraße zu erreichen, erhält ein kleines Willkommens-Paket mit Artikeln aus dem Ein-Euro-Laden und zusätzlich 'n Euro in bar als Startgeld zum Bettler beschenken. Un' 'n Plüsch-Teddy für zum Schmusen.
Und die Menschen aus der Trinkerszene kriegen getz 'n Pülleken Bier von den Penny als ein schönet Willkommen un' dürfen sich widder auf' Treppe an Herz-Jesu setzen … un' hintere Ecke für umme anne Mauer pissen.
Und darum strömen sie jetzt wie beklopp, die Menschen in Oberhausen, denen W-Lan und 'ne wunderschöne Marktstraße versprochen wurde. Man sieht, sie laufen ma' widder stumm und stumpf den halben Kilometer ödödödöde Innenstadt ab … flanieren auf der malerischen Einkaufsmeile hin & her & rum … so … als seien die vielen Versprechungen der Politiker wirklich eingelöst worden.
- ABER:
Auch Tsalastras zählt jetzt bestimmt zu den Flüchtlingen! Geflüchtet über den Stacheldrahtzaun eines vermurksten Wahlkampfes: Fort aus Oberhausen, dem verweisten Ort seiner politischen Niederlage zurück ins schöne beschauliche Hilden.
UND SCHRANZ IST AUCH NICHT MEHR ZU SEHEN. ER HILFT EHRENAMTLICH AN DER STÖTZNER-SCHULE. DRÜCKT GEDEM BISSKEN ZAHNPASTA AUF'E BÜRSTE & VERTEILT WASCHLAPPENS!
So ändern sich die Zeiten.
Doch die Zustände bleiben die gleichen.
Wie immer!!