07.02.2015 OGM & EVO verheizen Oberhausener Bürger ... Schmidt und Konopatzki tanzen im TuTu Pellet am Silo

Heiz-Pellet-Anlage Rechenacker

Diesmal gehts um das bahnbrechende Stadt-Verschönerungs-Programm der 50 bis 100-prozentigen Stadttöchter Oberhausens (OGM, EVO). Holz-Pellet-Heizungs-Anlage mitten im Wohngebiet am Rechenacker/Romgesweg. Direkt an den Hinterhaus-Gärten der Anrainer. 
Schauten diese zuvor ins Grüne, kommen sie jetzt in den Genuss, einen mehrere Meter hohen Silo-Turm unverstellt im Blick zu haben. 
Wie leicht auf den Bildern zu erkennen ist, wurde die Silhouette des Silo-Turms dem berühmten Wahrzeichen Oberhausens, dem Gasometer, nachempfunden. H. Schmidts persönlicher bürgernaher & bürgerfreundlicher Entwurf.

Alles sehr schön ... 

Mann/Frau/Kind geht an einem schönen Sommertag in den Garten und ruft angesichts der Silo-Turms die bundespräsidialen, Gauck'schen Worte aus: "Was für ein schöner Sonntag & was für ein schönes Holz-Pellet-Silo!?" 
Dann legt man sich bequem in den Liegestuhl, betrachtet zufrieden die Pellet-Heizanlage und lässt sich von ihrem tieffrequenten Betriebsbrummen in einen angenehmen aber ungesunden Schlummer versetzen, aus dem man mit action-reichen Herzrhythmus-Störungen zu Mittag erwacht.


Und wie weiterhin auf dem Foto zu sehen ist: 

Wurde diese Anlage wundervoll in das Stadtteil-Bild integriert. Malerischer lässt sich eine solche architektonisch brillante Holz-Pellet-Meisterleistung gar nicht integrieren. Ein echter Hingucker!! Alles zum Wohle der Bürger. 
Also, was wollen diese beständigen LED-, Handybetrugs-, Gemüsedach- und Pellet-Querulanten? 

Na, leider ist das alles nicht ganz so lustig wie es hier ironisch dargestellt scheint. 

Denn das Problem ist - einmal davon abgesehen, dass man abstruserweise nicht auf die bereits vorhandene Fernwärme zurückgreifen mochte  - , dass der Bürger auch in diesem Falle wieder nicht an den Entscheidungsprozessen beteiligt wurde.

Sozusagen in einer Nacht- und Nebelakton wurden hier von der EVO in Verbindung mit der OGM Fakten geschaffen. Das Ding steht. Das Ding bleibt! Basta! Der Oberhausener wird das - wie immer  - schon hinnehmen. Nö, wird er nicht!!!

Auf die in einem Brief vom 27.01.2015 geäußerten Einwände wurde von OGM, Stadt, EVO bis dato nicht reagiert.  Und die Äußerung der EVO-Sprecherin Birgit Konopatzki: Jeder - und nicht nicht nur die Bauinteressenten - hätten sich bei den Veranstaltungen zu diesem Projekt informieren können, ist der blanke Hohn. Die Anrainer wurden gar nicht zu den Veranstaltungen geladen!!
Dies also ein "Projekt (ganz) im Sinne der Energiewende", das sich wie das Projekt Windkrafträder in der Ruhraue ignorant & arrogant gegen die Bürgerinteressen richtet.

Auch in diesem Fall muss der Astadener Bürgerring tätig werden. Und ich bin mir sicher, dass er die Initiative unserer Mitbürger am Rechenacker/Romgesweg unterstützen wird.