15.08.2015 Jobcenter finanziert dem Gerd seine Bordellbesuche ... aber nur wenn er pflückt ...

Szene-Kneipe auf der Grenzstraße

Günni trifft Gerd im 'Golden Pub'
  • Kehr Gerd, wat iss loss? Treff ich Dich hier an den Tresen und Du hass' doch tazächlich so'n gewisset Lächeln in Deine Fresse.
  • Dat kannze abber laut sagen!
  • War'se bei Dein Natascha inne Meile?
  • Dat kannze abber laut sagen.
  • Un' war schön?
  • Dat kannze abber laut sag'n!
  • Hömma Gerd, hasse Dich Dein Gehirn aus der Kopp gebumms odder wie kommp dat, dat immer nur der einen Satz sach's?
  • Ers'ma bumms ich nich', weil dat annefürsich' schon eine fiese Tätichkeit für sehr unnaständige Menschens iss …. un' zweitens …..
  •  ... Wat mach'se dann bei Dein Natascha sonz? ... wennze schon  nich' bumms?
  • …. Ich mach' mit mein Natascha immer ein schön sauberet Knöperli. 
  • Wat mach'se da? Knöperli? Nie gehört von!!
  • Dat hat mich mein Natascha schon vor Jahre in viele Einzelstundens beigebracht. Dat iss viel reinlichers für uns alle beide; un' befleck auch nich'e Seele für zu'n Beichten müssen. Sacht gedenfalz mich mein Natascha.
  • Kehr Gerd, dat iss ja töff,  sach'ma', wie geht dat mit den Knöperli genau??
  • Hömma Günni, da schweicht einen richtigen Schäntelmän drübber wie ein leeret Grab auf der Alstadender Friedhof, wenn'et rechnen tut.
  • Kehr Gerd, mich kannze dat doch verraten, ich bin doch Dein Kumpel!
  • Ich für mein persönlich'n Teil schweich da ganz drübber biss in eine ferne Ewichkeit. Selps bei eine tödliche Folterung an mein Puckel von die Frau Isis aus der Islahm kommp kein Wort wie Knöperli geht übber meine Lipp'ns.
  • Ich gib Dich'n Gedeck aus, Gerd … nu erzähl schon … entlich
Und wirklich. Natascha hatte sich gleich zu Beginn Ihrer Kundenbetreuung von Gerd eine Praxis überlegt, die beiden mehr als gerecht wurde. Gerd hatte ja so seine Probleme wegen der Behinderung und der gesundheitlichen Einschränkungen, die ihn plagten. Und Natascha andererseits hatte ein berechtigtes Interesse daran, sich ihren "Arbeitsplatz" und ihr "Wirkungsfeld" so angenehm wie möglich zu gestalten. Und darum hatte sie Gerd beigebracht, es auf eine Weise zu versuchen, die nach einigen - für beide etwas anstrengende, aber auch sehr spannende (besonders für Gerd) Übungsstunden - dem Einen Lust und der Anderen keinen Frust brachte. Und dies sah folgendermaßen aus ……


"Wennze dat getz hier schreib'n tus', Du blödet BlogArschloch, wie ich dat Knöperli mit die Natascha mach' … dann kannze Dich gleich von den Gaso mit'n Kopp zuers' in den Faisbohk seine Tiefe stürz'n"

  • Kehr Gerd, nu lass der Mann dat doch schreib'n?!!
  • NÄ! Un' NOCHMALS … NÄ!
  • Aber Gerd, sach'ma ... wat iss mit Zweitens. Ich hatt' Dich in Dein Satz oben untergebroch'n.
  • Hömma Günni! Folgendet: ZEE-weitens hab'ich ein Job in eine schöne Aussicht!
  • Wie dat, Geard?
  • Ich soll oben auf den neuen Jobcenter, die Erdbeers flück'n!
  • Wer sacht dat?
  • Kehr, sonne lutschige Beamt'nKeule von den Jobcenter, die Frau Gleibs oder so ähnlich. Die hat für mich gesacht, datt die getz "Bunt und Lecker" mit mich machen tut. Steht auch so inne WAZ! Un' weil ich von wegens mein gebückt'n Puckel sowieso schon so nah anne Erd bin, werd'ich zu ein Erdbeers-Flücker als erst'n Obst-Aufstocker ge-befördert.
  • Un' brink dat wat?
  • Kehr klar, Günni … mehr Kohle un' daduarch auch noch viel mehr Knöperli!