Die Ein-Leuchte |
Denn der Berti hat hier in Oberhausen ein eigenes Haus ... ein ganz schönes ..... und zwar am Friedensplatz. Und Hartmut Schmidt von der OGM hat kurz entschlossen den Bert Brecht, den er ja noch von früher als den Teutschen Dreigroschen-Opa kannte, weil er bei dem immer so leckere klebrige rote Bomboms für drei Groschen geschenkt bekommen hat, gefragt: "Ey, hömma, Opa Brecht, kumma, sach'ma, Du Opa, erzähl'ma', wie iss dat ei'n'tlich ...
mit den Licht
und den Schatten.
der wir doch früher so ga' nich' hatten?
Iss dat denn wirklich so beschissen? -
Ich mein,
dat kann doch
nich' sein
Du muss' dat doch wissen?!
... odder?!"
Nö .... sacht da der Opa Brecht ... Mensch Hartmut, da hass'u ziemlich Recht ... dat mit den Schatten und den Lich', dat stimmp so einfach wirklich nich'! Pass'auf - ich mach' für Dich da schnell ma' so ein klein Gedich':
"Denn die einen sind im Schatten
und die andern sind im Licht
und man siehet die im Lichte
die im Schatten sieht man nicht."
Siehste, so iss' dat! Und so war dat früher schon, als ich noch nicht dieset schöne Haus von Euch hier an den Friedenplatz geschenk bekommen hatte.
Kehr, mein lieber Friedens-Schwan, sieh dat doch alles mal positiv. Die Oberhausener sind doch gar nicht so. Die sind zwar manchmal bissken rückschrittlich, aber immer fortschrittlich rückschrittlich.
Die gewöhnen sich an dat Licht un' die LED-Birnskes ... und in Sommer iss' dat mit den Schatten ja auch richtich schön kühl in 'ne Straße ...
.... getz' mach'et schön Hartmut, denk an die Händies und an dat Dachgemüse ... also ich als ein Bert Brecht bin gern in Oberhausen ... auch wenn die SPD nich' mehr so links iss' dat ich für die drei Groschen gäb.