Alstadener Friedhof |
Jesus sinniert .... bisken ...
So leicht geht Auferstehung in Alstaden. Kaum hasse Dich an Karfreitag hingelech’ zu'n Ausruh'n von den angestrengt'n Leben als ein Jesus … liegs' endlich schön in den warmen kalten Grab ... odder has' dich inne eine runde Ecke vonne Urne richtich eingekuschelt, musse auch schon widder zu den Himmelfahrtskommando.
Nicht mehr lang ... un ab geht’et -wenn’ich Glück hab - von den schönen, hohen, großen Gasometer aus im Himmel. Nur 39 Tage hasse als ein Auferstandenen Zeit für'e Vorbereitung zu'n Countdown. Un dann nix wie ab inne Wolken als Raketenmann. Hoffentlich iss Wetter dann schön. Sonz sieh’se wieder nix.
Abber ers’ muss ich getz hier raus auß'e Erde ... geh noch gemütlich von Flockenfeld aus die Bebel entlang, klopf ma’ bei dat Maria und dat Magmalena vo'bei … und dann schnell kuarz zu’e OGM bei’n Hartmut Schmidt 'n EI-Phone - iss’ ja schließlich Ostern - holen für Kommekazion mit Vatter … kurz die Lutschen Damen inne Flaßhof Gemeinde noch’n bisken segnen: „Gummi et Obi et Unti“ Urbi et Orbi … sind ja irnxwie auch Gotteskinder; dann der Tsalastras noch’e Silberlinge von den blöden Judas bringen und ab von den HBF Oberhausen mit’n ICE zu den Obama sein Raumfahrzbahnhof nach Kääp Kalläveräll (dies Jahr geht doch widder nix mit Gasometer) … spä’zestens dann iss’ der Oster-Sonntach auch wider geritz ….
Also, tschüss .. un’ immer schön bissken beten … iss gut für’e Verdauung von den Leben in den Leben ... un gegen Blähungs bei Flüchlinxprobleme ... bis schnell, Euer INRI!