08.04.2015 Kein Primark, kein H&M und VoKuHiLa für Herrn Baum ist out, aber bei Frau Baum brennt’s im Busch


(Bild & Teiltext: HG. Everhartz; Weiterer Text: Tora Pentateuch)

Und wieder konnten wir eine neue Co-Autorin finden (wieso melden sich eigentlich immer nur Frauen??). SIE schreibt weiter unten am Ende des Blog-Beitrags zunächst einmal nur kurz einen Erklärungstext als spannende Geschichte. Ihr Name ist: Tora Pentateuch

Kurzhaarschnitt für Bäume in Oberhausen … auch hier in Alstaden. Klar muss sein. Wir müssen ja auch alle gelegentlich zum Frisör ... wegen der Verletzungsgefahr durch herunterfallende Haare Zweige … bei Sturm, Sause- und Zausel-Wind.
… aber, so stellt man sich immer wieder die Frage: 
  • Muss es denn unbedingt soooo kurz sein? 
  • Hätte es ein einfacher Fassonschnitt nicht auch getan? 
  • Kann der Baum als ganz normaler Mensch sich so denn überhaupt noch wohlfühlen? 
  • Und was sagt Frau Baum dazu? 
  • Und wie ist es mit ihr selbst? Der Frau Baum. 
  • Wie kurz trägt sie’s denn jetzt? 
  • Bob? 
Und wie ist es untenrum? Mit den Büschen? Dem Holunder, den Windröschen, der Stinkesche, der Kleeulme oder gar dem Brennenden Busch, in dem laut altem Testament so gerne ein Engel Gottes erschien. Ma' eben so ... anne Straße ... neben Kaiser's

- Stell'ma vor, die hätten der brennenden Busch beschnitten?
- Waren die doch sowieso.
- Wat?
- Beschnitten.
- Kehr, ich mein doch der Busch!! Also, wenn der brennende Busch mit die Dornens beschnitten wär damals, dann hätt' der doch ga' nich' richtich gebrannt? Odder?
- Ja und?
- Kumma, dann hätt der GOTT sein Engel nich den Moses erschein' können; un' der Moses nich die Kinders von den Israel aus den Ägypten führen können!
- Ja und?
- Hömma, dann gäbet der böden Nitanjao, dieser fiesen Kriextreiber nich'!
- Kehr, dann gäb'et dafür'n anneren. Irnxein' gibbet doch immer … sieh’se doch .. kuck Dich ma’ um, sin’ sogar Friesennobbälträgers dabei! 
- Hömma, gib ma’ schnell 'n Schluck von Dein Feuerwasser, sonz zieht mich dat allet noch die Sandalens aus!! 


Mose und der brennende Dornbusch eine Geschichte von Tora Pentateuch:

1 Mose hütete die Herde seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er die Tiere durch die Wüste und kam zum Horeb, dem Berg Gottes. 2 Da erschien ihm der Engel des Herrn in einer Feuerflamme, die aus einem Dornbusch schlug. Mose sah, dass der Busch zwar in Flammen stand, aber nicht verbrannte. 3 »Das ist ja seltsam«, sagte er zu sich selbst. »Warum verbrennt dieser Busch nicht? Das muss ich mir näher ansehen.«4 Als der Herr sah, dass Mose herankam, um es genauer zu betrachten, rief er ihn aus dem Busch heraus: »Mose! Mose!« »Hier bin ich!«, antwortete Mose. 5 »Komm nicht näher!«, befahl Gott ihm. »Zieh deine Sandalen aus, denn du stehst auf heiligem Boden. 6 Ich bin der Gott deiner Vorfahren - der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.« Als Mose das hörte, verhüllte er sein Gesicht, denn er hatte Angst Gott anzuschauen.