(Foto-Film & Text: HG. Everhartz; es war mit einer sanften Begleitmusik unterlegt, die von Apple freigegeben ist und nicht urheberrechtlich gebunden war - doch die GEMA, dieser Knebelverein, sieht das für Deutschland mal wieder ganz anders .. darum leider - STUMM -)
Heute mal etwas gaaaaanz anderes. Eine Hommage. Im wahrsten Sinne des Wortes. An einen Mann, den Vater! ... An die Männer, die unsere Väter sind & waren. Hier in Oberhausen und auch anderswo.
Nicht immer haben wir sie geliebt und nicht immer lieben wir sie heute. Und wer so ungefähr mein Alter (66) hat, der kann sich sicherlich an die oft harten Auseinandersetzungen während der Zeit der Pubertät und während der Zeit des Aufbruchs - des politischen und gesellschaftlichen Aufbruchs - zwischen 1965 und 1969 erinnern. Das waren die Zeiten mit dem Satz: "So lange Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst ....!!!!!"
Und damals stellte man die Füße verdammt lange unter den Tisch von Vater & Mutter; denn man wurde erst mit 21 Jahren volljährig. Erst dann hatte man die Möglichkeit sich einen eigenen Tisch zu besorgen, unter den man dann auch - befreit und selbstbestimmt - die eigenen Füße (wessen sonst?!?) stellen konnte, wollte, durfte.
Doch jetzt im Alter ... in unsrer beider (der Söhne & Väter) Alter ... ist das vergessen ... und darum kann sich auch dieses oben in dem kleinen Film gezeigte Lächeln entwickeln. Ein Lächeln, das anrührt und all die in den Sturm- und Drang-Zeiten erfahrenen Einschränkungen & Auseinandersetzungen ... verzeihen ... und dann auch vergessen lässt.
Und wenn wir das begriffen haben, wir Söhne, dann geben wir das Lächeln weiter an unsere Kinder ... aber hoffentlich schon ein wenig früher als unsere Väter dies taten .....
Und wenn wir das begriffen haben, wir Söhne, dann geben wir das Lächeln weiter an unsere Kinder ... aber hoffentlich schon ein wenig früher als unsere Väter dies taten .....